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9 Einträge - Seite: von 1
Admin der Seite   Freitag, 24 April 2020
Das Gästebuch ist aufgeschaltet.
R. Hermann   Sonntag, 26 April 2020
Lieber Herr Fischer,
als mündiger Bürger bin ich durchaus in der Lage, mich selbst umfassend und objektiv zu informieren. Auf ideologisch geprägte Propaganda und auf die von Ihnen an Godesberger Haushalte verteilte Webung für die AfD-nahe Swiss Propaganda Research Website kann ich gut verzichten. Ebenso kann ich darauf verzichte, dass Sie und Ihre Austräger den an meinem Briefkasten angebrachten Hinweis "Keine Werbung" bewusst missachtet haben. Im Wiederholungsfall werde ich mit juristischen Konsequenzen reagieren.
Mit extrem verärgerten Grüßen
R. Hermann
Robert Fischer   Sonntag, 26 April 2020
Sehr geehrter Herr Hermann,
ich bedaure Sie verärgert zu haben.
In der von mir empfohlenen Unterseite konnte ich keine ideologische Prägung erkennen. Ich habe sie empfohlen, da umfassend zum Thema COVID-19 berichtet wird.
Ich versichere Ihnen keine Werbung für eine politische Partei – gleich welcher Couleur – betreiben zu wollen.

Mit freundlichen Grüßen,
Robert Fischer
D. Krause   Montag, 27 April 2020
Sehr geehrter Herr Fischer,
in Ihrer Antwort auf Herrn Hermann schreiben Sie: "In der von mir empfohlenen Unterseite konnte ich keine ideologische Prägung erkennen."
Und hier liegt Ihr Fehler. Sie finden sich auf der von Ihnen empfohlenen Seite in Ihren Überzeugungen bestätigt und setzen dies mit "keine ideologische Prägung" gleich. Die von Ihnen empfohlene Seite beinhaltet aber keinen Überblick aller Meinungen und Erkenntnisse zum Thema, sondern führt durch Selektion in eine bestimmte Richtung.
Von daher wäre es nett, wenn Sie den Versuch der einseitigen Beeinflussung der erweiterten Nachbarschaft unterlassen würden.
Mit freundlichem Gruß
D. Krause
Robert Fischer   Montag, 27 April 2020
Sehr geehrte / geehrter D.Krause,
ich muß der Logik Ihrer Ausführung zustimmen. Allerdings bitte ich Sie den Kontext zu berücksichtigen. Ich möchte ja – wie aus dem Flyer ersichtlich – die Menschen erreichen, welche durch die – nach meinem Empfinden - derzeitige Meinungsdiktatur einseitig unterrichtet sind.
Würde ausgewogen berichtet, sähe ich keinen Grund tätig zu werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Robert Fischer
D. Krause   Dienstag, 28 April 2020
Sehr geehrter Herr Fischer,
Sie sprechen von „Meinungsdiktatur“ in Deutschland. Anscheinend haben Sie noch nie in einem Land gelebt und gearbeitet, in dem keine freie Presse und keine freie Meinung möglich ist. Sonst würden Sie mit dem Begriff vorsichtiger umgehen. In Deutschland gibt es so etwas zum Glück nicht. Es gibt nur wenige Völker, die sich so frei und umfassend informieren können, wie wir. Wenn man allerdings einer Minderheitsmeinung anhängt und diese dementsprechend weniger in den Medien wiederfindet, dann ist das noch lange kein Beleg für eine Meinungsdiktatur oder einseitige Berichterstattung. Einseitig wird es allerdings, wenn man eine Informationsquelle propagiert, die lediglich im Sinne der Minderheitsmeinung informiert, und diese dann noch als „umfassend“ bezeichnet.
Mit freundlichen Grüßen
D. Krause
Robert Fischer   Dienstag, 28 April 2020
Sehr geehrte / geehrter D.Krause,
ich verstehe Sie sehr gut. Noch vor zwei Monaten hätte ich Ihnen absolut zugestimmt. Erst seit meiner Beschäftigung mit der Coronavirus Pandemie begann diese Vorstellung zu bröckeln; durchaus verbunden mit einigen schlaflosen Nächten. Tatsächlich ertappe ich mich auch heute noch öfters bei dem Gedanken, daß dies – sprich Meinungsdiktatur in Bezug auf die Pandemie – nicht wirklich so sein kann und ich mich irre. Leider führt mich eine Überprüfung der Fakten dann aber immer wieder zurück.
Sollte sich also in den nächsten Wochen herausstellen, daß der Irrtum bei mir lag, werde ich dies gerne eingestehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Robert Fischer
Rainer Hohn    Mittwoch, 29 April 2020
Sehr geehrte(r) Herr*in*n Neumann , im Bezug auf Ihre Einordnung was die Ansammlung von Beweisen zur Swiss betrifft.

Ich empfinde es als sehr befremdlich, wenn sie Wahrheit und offenkundliche Beweise der AFD zusprechen.
Diese Geisteshaltung kenne ich nur von späten 68ern und /oder von Antifgruppen, welche leider nur einer Idiologie folgen und selber keinerlei eigene Meinung vorweisen können.
Mich würde aber dringend interessieren (füre momentan ein Projekt an Primaten durch) wie sich Ihre Meinung zum Thema Meinungsfreiheit und (Öko) Faschismus auf unsere Umwelt auswirkt.
Dieter Damian  ✪✪✪✪  Freitag, 8 Mai 2020
Lieber Herr Fischer,
ich danke Ihnen ganz herzlich für diese Initiative und den Hinweis auf die schweizer Webseite. Ich habe mich in den letzten 8 Wochen sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Im Laufe der Zeit wurde mir immer klarer, dass die Verbreitung der Angst und deren Folgen einen sehr viel schwerwiegenderen Schaden herbeiführen werden als ihn ein Virus selbst anrichten könnte.

Dass sich jetzt zunehmend herausstellt, dass das Virus nicht so gefährlich ist, wie man uns allen die ganze Zeit beizubringen versuchte, macht die Sache nur tragischer. Die überwältigende Anzahl unserer Mitbürger – und dazu zähle ich alle jene, die hier negative Kommentare abgeben – ist leider viel zu gutgläubig und naiv, um sich vorstellen zu können, wie es zu einer weltweiten Panikwelle kommen konnte, wenn das Virus nicht so gefährlich ist, wie man es uns präsentiert. Die von Panik befallenen Menschen und alle, die - zum großen Teil sogar unbeabsichtigt - davon profitieren, schüren die Angst, ohne sich dessen bewusst zu sein. Diese Menschen sind in der Regel nicht dumm, sondern einfach nur einseitig oder unzureichend informiert, um sich eine unabhängige Meinung bilden zu können. Vor allen Dingen sind sie aber nicht bereit Andersdenkende, darunter erstklassige Wissenschaftler wahrzunehmen. Drei davon seien hier genannt:

John P. A. Ioannidis: Professor an der Stanford University im Bereich der Meta-Forschung, Gesundheitswissenschaftler und Statistiker

Prof. emer. Sucharit Bhakdi: zuletzt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 30 Jährige Forscherkarriere, darunter 10 Jahre als Leiter eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereichs

Prof. Dr. Stefan Homburg: Professor für Öffentliche Finanzen, Leibniz Universität Hannover

Nur wer sich die Mühe macht, mit den Ergebnissen ihrer Arbeit und deren Beiträgen zur Corona-Krise zu beschäftigen, kann zu einer anderen Einschätzung kommen, als jene die dem Mainstream ziemlich blind folgen.

Die große Mehrheit lässt sich von den nackten Fallzahlen beeindrucken bzw. blenden, weil sie das zustande kommen dieser Zahlen nicht begreifen kann und daher nicht zu vernünftigen Rückschlüssen gelangen kann. Die Konsequenz ist eine breite Unterstützung der Mehrheit für unsinnige und höchst schädliche Maßnahmen. Dies ist ein großes Dilemma. Die Folgen dieses Handelns werden wir alle, die Gutgläubigen wie die Skeptiker in der Zukunft zu spüren bekommen. Ob die Gutgläubigen irgendwann aufwachen werden aus ihrem Dornröschenschlaf. Es wird sicher zu spät sein, um das zu retten, was uns bis heut wichtig und heilig war.

Die andere Seite und ein Großteil der Wahrheit bleibt der Mehrheit in diesem Fall verborgen. Großartige Initiativen wie Ihre, bleiben somit unverstanden – ganz unabhängig vom Bildungsabschluss der Leser.